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Jetzt war's soweit, wir hatten ein bezugsfertiges und  komfortables Fertighaus gekauft, zu einem Preis den wir uns ohne Probleme leisten konnten! Der Bauplatz war bezahlt.

Wirklich!?

Natürlich nicht!

Man hatte schon von den Baunebenkosten gesprochen, ganz zu Schweige von einem Keller, in dem der Bastian eine Einliegerwohnung erhalten sollte.

Also weiter:

• Unternehmer für Erdarbeiten suchen.

• Kellerbauer suchen.

• Schornsteinbauer suchen.

• Installateur suchen.

• Elektriker suchen.

• Gipser, Gartenbauer usw. usw. usw. usw. usw.....

Natürlich hatte man uns gesagt, dass das zusätzliche Kosten sind, man sprach von 50.000,- DM.

Heute, am 5.4.2002, liegen wir bei ca. 100.000,- EUR, ein Ende ist nicht abzusehen.

Beispiele:

• Kurz nach Einreichung der Baugenehmigung erreichte uns die 1.Rechnung über 48,- DM vom Schorsteinfegermeister, der uns das für die Prüfung berechnete.

• Die Baugenehmigung selber wurde mit 2.000,- DM berechnet. Kam nach 4 Wochen, der ROTE PUNKT dauerte noch 6 Monate, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.

• Steuern, Notargebühren und  Abgaben spielten keine besondere Rolle.

• Baustromzähler 600,- EUR usw., usw., usw...

Ok, jetzt noch ein paar Bilder:

• Der Bagger ist da, die Erdarbeiten könnten beginnen:
  

• Die Bodenplatte ist fertig:
  

• Kellerrohbau fertig:
  
  Wie man sieht, leider noch ohne Entwässerung. Doch das ist eine andere Geschichte, und soll ein anderesmal erzählt werden.

• Am 14.5.2002 kamen drei riesige Laster. Die Montage begann:
  

• Immer noch der erste Tag:
  

• 3 Tage später war es vorerst fertig:
  

• Und diese Männer von ELK haben das geschafft:
  
  Wie uns die Nachbarn später berichtet haben, war der Arbeitsbeginn jeden Morgen um 7.00 Uhr, und das
  Ende bestimmte immer der Sonnenuntergang!!!!
  Zuerst dachten wir, das gibts nur noch in Österreich.
  Später als die deutsche Truppe kam, um den bezugsfertigen Innenausbau zu erledigen, wurde genauso gearbeitet!
  Bei ELK heisst bezugsfertig tatsächlich, dass man nur noch die Möbel bringen muss, um einzuziehen!

• Natürlich mussten wir noch den Keller mit der Einliegerwohnung für Bastian ausstatten. Das war die Hölle, und was das alles geskostet hat!
  Doch das ist eine andere Geschichte, und soll ein anderesmal erzählt werden.